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Gemüse und Fleisch deutlich teurer

In Deutschland haben die Verbraucherpreise im vergangenen Monat spürbar angezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, wurden Nahrungsmittel im Juli 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,1 % teurer angeboten. Erheblich mehr Geld als ein Jahr zuvor kostete nach Angaben der Statistiker Gemüse, und zwar im Mittel 11 %. Maßgeblich dafür war der Preissprung bei Kartoffeln um ein Drittel. Auch für Fleisch und Fleischwaren mussten die Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen als im Juli 2018; hier belief sich die Teuerungsrate auf 3,6 %. Derselbe relative Anstieg wurde im Schnitt auch bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten verzeichnet.



Bei Betrachtung der einzelnen Fleischprodukte fallen bezogen auf den Berichtsmonat der Preisanstieg von 4,1 % bei Schweinefleisch sowie das Plus von 4,4 % bei Fleisch- und Wurstwaren auf. Geflügelfleisch erlöste 3,4 % mehr als vor einem Jahr. Bei den pflanzlichen Erzeugnissen gab es außerdem merkliche Zuschläge vor allem bei Mehl und anderen Getreideerzeugnissen mit 5,1 % und in der Folge bei Brot und Brötchen mit 3,3 %.



Diesen Preisaufschlägen standen wenige starke Rückgänge gegenüber. So verbilligten sich Speisefette und -öle um durchschnittlich 10,1 %, bedingt durch den Preisrutsch von 16,6 % bei Butter. Für Margarinen waren dagegen 6,3 % mehr zu zahlen. Obst kostete im Mittel 4,5 % weniger als im Juli 2018. Auch Zucker wurde günstiger angeboten, nämlich um 7,1 %. Unter dem Strich hat sich der Preisauftrieb bei den Nahrungsmitteln laut Destatis im Juli 2019 spürbar verstärkt. Im Juni hatte sich das Plus gegenüber dem Vorjahr nur auf 1,2 % belaufen. AgE

In Deutschland haben die Verbraucherpreise im vergangenen Monat spürbar angezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, wurden Nahrungsmittel im Juli 2019 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,1 % teurer angeboten. Erheblich mehr Geld als ein Jahr zuvor kostete nach Angaben der Statistiker Gemüse, und zwar im Mittel 11 %. Maßgeblich dafür war der Preissprung bei Kartoffeln um ein Drittel. Auch für Fleisch und Fleischwaren mussten die Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen als im Juli 2018; hier belief sich die Teuerungsrate auf 3,6 %. Derselbe relative Anstieg wurde im Schnitt auch bei Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchten verzeichnet.

Bei Betrachtung der einzelnen Fleischprodukte fallen bezogen auf den Berichtsmonat der Preisanstieg von 4,1 % bei Schweinefleisch sowie das Plus von 4,4 % bei Fleisch- und Wurstwaren auf. Geflügelfleisch erlöste 3,4 % mehr als vor einem Jahr. Bei den pflanzlichen Erzeugnissen gab es außerdem merkliche Zuschläge vor allem bei Mehl und anderen Getreideerzeugnissen mit 5,1 % und in der Folge bei Brot und Brötchen mit 3,3 %.

Diesen Preisaufschlägen standen wenige starke Rückgänge gegenüber. So verbilligten sich Speisefette und -öle um durchschnittlich 10,1 %, bedingt durch den Preisrutsch von 16,6 % bei Butter. Für Margarinen waren dagegen 6,3 % mehr zu zahlen. Obst kostete im Mittel 4,5 % weniger als im Juli 2018. Auch Zucker wurde günstiger angeboten, nämlich um 7,1 %. Unter dem Strich hat sich der Preisauftrieb bei den Nahrungsmitteln laut Destatis im Juli 2019 spürbar verstärkt. Im Juni hatte sich das Plus gegenüber dem Vorjahr nur auf 1,2 % belaufen. AgE