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Insgesamt 91 Fälle von ASP bei Wildschweinen in Deutschland

Das Friedrich-Loeffler-Institut als nationales Referenzlabor hat bis Ende der vergangenen Woche insgesamt fünf weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen bestätigt. In Teilen der Kerngebiete ist die Maisernte mit Sondergenehmigung wieder erlaubt.

Das Friedrich-Loeffler-Institut als nationales Referenzlabor hat bis Ende der vergangenen Woche insgesamt fünf weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen bestätigt. Damit ist die Gesamtzahl der nachweislich erkrankten Tiere auf 91 angewachsen. Die Fundorte lagen alle in den bisherigen beiden Kerngebieten, drei Wildschweine stammen aus dem Landkreis Oder-Spree und zwei Tiere aus dem Landkreis Märkisch Oderland.
In Teilen der Kerngebiete ist die Maisernte mit Sondergenehmigung wieder erlaubt, allerdings hat sich die lange Ernteverzögerung negativ auf die Qualität ausgewirkt und der Mais kann als Futtermittel weitestgehend nicht mehr genutzt werden.
Hausschweinebestände sind nach wie vor nicht von der Afrikanischen Schweinepest betroffen.